Selbstverständlich kann sich das Wasser auch an bewölkten Tagen erwärmen – allerdings langsamer und nicht ganz so stark wie an sommerlich-sonnigen oder sehr heissen Tagen. Denn eine Solardusche funktioniert am besten bei direkter Sonneneinstrahlung. Trotzdem steht dem entspannten Duschgenuss auch an Tagen mit wolkigem Himmel – ausser es ist zu kühl – nichts im Wege.
Vor der Benutzung sollte stehendes Wasser im Wassertank immer ausgetauscht werden. Die Wasserleitung sollte ausserdem vor der (Wieder-) Inbetriebnahme stets mit ausreichend Wasser gründlich gespült werden, um Verschmutzungen zu lösen und Schmutz zu entfernen. Ein potenzielles Risiko bei Solarduschen sind Legionellen, eine Bakterienart, die sich in stehendem Wasser vermehrt und Krankheiten auslösen kann. Deswegen ist eine regelmässige Reinigung und der Austausch des Wassers unerlässlich, um gesundheitliche Gefahren zu vermeiden.
Die Edelstahlarmaturen und -teile sollten regelmässig gereinigt und trocken gerieben werden. Am besten verwenden Sie milde Putzmittel und ein weiches Tuch, um mögliche Beschädigungen an den Armaturen zu vermeiden. Verzichten sollten Sie auf scharfe Reinigungsmittel und raue Schwämme, vor allem bei Farbflächen.
Bei allen Solarduschen sollten die wasserführenden Elemente im Aussenbereich vor dem Winter vollständig entleert werden (falls nötig mit Pressluft ausblasen) und wenn möglich demontiert und frostfrei in einer Schutzhülle gelagert werden, um Schäden durch Frost zu vermeiden.